top of page
  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • TikTok
  • YouTube
  • X

Wenn Komfortzonen zu Käfigen werden

  • Tim Thürnau
  • 4. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit
"Deine Komfortzone ist gemütlich, aber dort wächst nichts."

Hallo Freund,


Mal ehrlich: Komfortzonen sind tückische kleine Dinge. Sie wiegen dich in Sicherheit und Stabilität, flüstern dir Versprechen zu wie: „Warum ein Risiko eingehen, wenn du hierbleiben und es dir leicht machen kannst?“


Aber hier ist der Haken: Komfortzonen sind auch Käfige. Je länger du bleibst, desto enger fühlen sie sich an. Und bevor du dich versiehst, wird dieser „sichere Raum“ zu genau dem, was dich zurückhält.


Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut—Momente, in denen ich das Vertraute dem Ungewissen vorzog, nur um später zu merken, dass ich feststeckte, statt sicher zu sein.


Warum wir im Käfig bleiben

Die Komfortzone existiert aus einem Grund: Überleben. Dein Gehirn liebt sie, weil sie keinen Aufwand oder Risiko erfordert. Aber das Problem ist, Überleben ist nicht dasselbe wie Wachsen. Und tief im Inneren wissen wir das alle.


Wachstum erfordert, ins Unbekannte zu treten, sich dem Unbehagen zu stellen und ja, manchmal auch auf die Nase zu fallen. Aber jeder Sprung nach vorne beginnt mit dem Mut, den Käfig hinter sich zu lassen.


Anzeichen, dass du deine Komfortzone überwachsen hast

Wie erkennst du, ob es Zeit ist, auszubrechen? Achte auf diese Hinweise:

  • Du fühlst dich rastlos oder unerfüllt, obwohl alles „in Ordnung“ scheint.

  • Du findest ständig Ausreden, etwas Neues nicht zu versuchen.

  • Deine Angst vor dem Scheitern überwiegt deinen Wunsch nach Erfolg.


Wenn dir das bekannt vorkommt, ist es vielleicht an der Zeit, genauer hinzuschauen, was dich zurückhält.


How to Wing It

Deine Komfortzone zu verlassen bedeutet nicht, ins Chaos zu stürzen. Fang klein an und baue deine Widerstandskraft auf. Hier ein paar Tipps:

  1. Tu etwas, das dich ängstigt: Ob es darum geht, in einem Meeting das Wort zu ergreifen oder ein neues Hobby auszuprobieren—geh leicht über deine Grenze hinaus.

  2. Umarm das Unbehagen: Erinnere dich daran, dass Unbehagen vorübergehend ist, aber das Wachstum, das es bringt, bleibt für immer.

  3. Feiere kleine Erfolge: Jeder Schritt außerhalb deiner Komfortzone ist ein Sieg. Anerkenne und belohne dich dafür, dass du es versucht hast.


Abschließende Gedanken

Deine Komfortzone ist nicht schlecht—sie ist nur nicht der Ort, an dem du für immer bleiben sollst. Wachstum, Abenteuer und Erfüllung liegen außerhalb ihrer Grenzen. Also nimm einen tiefen Atemzug, öffne die Tür und trete hinaus. Die Welt wartet auf dich.


Bridging Worlds

Falls du mich mal live dabei erleben willst: Ich habe einen Podcast mit spannenden Gästen. Du kannst ihn auf SpotifyApple Podcasts oder YouTube abonnieren.


In dieser Woche hatte ich die Freude, mit Carmen Angelillo zu sprechen – Designerin, Kreativdirektorin und Mitgründerin des Animationsstudios Niceshit. In Barcelona ansässig, ist Carmen bekannt für ihre emotionale und humorvolle Herangehensweise an Design, mit der sie unvergessliche Geschichten für einige der größten Marken der Welt schafft.


Ein besonderer Moment aus unserem Gespräch?

"Der Schlüssel zur Kreativität ist, einen Raum zu schaffen, in dem man sich frei ausdrücken kann – ohne Urteil. Und zu lernen, sich von seinen eigenen Ideen zu lösen, um offen für neue Perspektiven zu bleiben."

In dieser Episode spricht Carmen über:

  • Wie man Struktur und kreative Freiheit im Arbeitsalltag ausbalanciert.

  • Wie Emotion und Humor dabei helfen, Designs zu schaffen, die Menschen wirklich berühren.

  • Warum Zusammenarbeit und Offenheit der Schlüssel zu Innovation sind.


Ich persönlich fand Carmens Ansatz, Kreativität und Strategie zu verbinden, sehr inspirierend. Ihre Sichtweise auf das Einnehmen von neuen Perspektiven hat mich besonders zum Nachdenken gebracht – ein wertvoller Impuls weit über die Welt des Designs hinaus.


Keep winging it,

Tim



 
 
bottom of page